SAG’S MULTI! - Mehrsprachiger Redewettbewerb

In diesem Schuljahr haben sich sechs Schülerinnen der BAfEP unter der Leitung von Frau Oberhuber entschlossen, am mehrsprachigen Redewettbewerb "Sag’s Multi" teilzunehmen. Dieser Wettbewerb bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Gedanken und Interessen auf einer Bühne zu teilen. Die Reden wurden in Deutsch und einer zweiten Sprache gehalten, wobei mehrmals zwischen den Sprachen gewechselt wurde. Unsere Schülerinnen wählten dabei alle Englisch und Deutsch.

Es gab verschiedene Themenkategorien mit dem Leitthema „Mitbestimmen, mitgestalten – Meine Stimme, mein Tun“. In jeder Runde konnten die Teilnehmerinnen ein Thema auswählen und dazu ihre Rede verfassen. Insgesamt gab es drei Runden. Die ersten zwei Runden fanden online in Form eines Videos statt, die Finalrunde wurde live im ORF-Studio ausgetragen. Noemi Märzinger (3B), Anna Moser (4A) und Zara Röhlke (4B) erreichten die Finalrunde und traten somit live im ORF auf.

Die Schülerinnen waren von Anfang an sehr ambitioniert und motiviert, ihre Gedanken mit der Welt zu teilen. Mit der Unterstützung ihrer Lehrerin, Frau Oberhuber, konnten sie ihre Reden perfektionieren und wurden während des gesamten Prozesses außerordentlich motiviert. Besonders vor dem Auftritt im ORF-Zentrum war Frau Oberhuber eine große Stütze, indem sie immer wieder Worte der Ermutigung fand, während die Referentinnen vor Aufregung zitterten. Durch die gegenseitige Unterstützung gelang es den Schülerinnen, ihre Angst zu überwinden.

Rückblickend berichten die Schülerinnen, dass das Auftreten eine wunderschöne Erfahrung war, insbesondere die Möglichkeit, eine Rede auf Englisch und Deutsch schreiben zu dürfen. Zur Feier dieser einzigartigen Gelegenheit wurden alle Finalist*innen zu einer Abschlussfeier im Rathaus eingeladen. Dort wurden verschiedene Beiträge, darunter auch Reden, gehalten. Mit großer Ehre dürfen wir verkünden, dass Noemi Märzinger (3B) unter den Preisträger*innen der dritten Kategorie ernannt wurde.

Da wir als Schulgemeinschaft maßlos stolz auf unsere mutigen Schülerinnen sind, gibt es hier jeweils ein Zitat aus den Finalreden:

Noemi Märzinger (3B):
„Und da fragen Sie sich noch warum Schüler und Schülerinnen schon mit 14 Jahren oder früher anfangen zu trinken und zu rauchen. Warum Depressionen, Angststörungen und ADHS immer weiter in den Vordergrund rücken. Das sind Kinder! Und diese Kinder werden jetzt schon mit Themen konfrontiert, die gar nicht erst sein sollten. Das alles nur, weil nicht eingesehen wird, dass wir Menschen keine Roboter sind. Es scheint, als ob die Gesellschaft vergisst, dass Kinder und Jugendliche Zeit brauchen, um zu wachsen, sich zu entwickeln und ihre Identiät zu finden. “

Anna Moser (4A):
„Haben wir nicht alle die Pflicht uns gegenseitig zu bestärken und uns zu helfen uns selbst zu lieben? Denn wir sind Menschen. Stolz zu sein, wer wir sind. Stolz zu sein, wie wir sind. Stolz zu sein, was wir sind. Und zwar perfekt. Jede und jeder von uns.“

Zara Röhlke (4B):
„ Es ist zum Verzweifeln, wenn Menschen mit Krankheiten sterben und man nichts tun kann. Es fühlt sich an, als würde man vor einer geschlossen Glastür stehen, man kommt nicht rein und auch wenn man reinkommen würde, gäbe es keine Möglichkeit, dem geliebten Menschen zu helfen.“

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